Migration mehrerer Standalone ISPConfig3 Webserver auf ein zentrales Controlpanel

mattula

Member
Hallo,

ich habe schon im Forum gesucht, aber entweder nicht die richtigen Suchbegriffe verwendet, oder es gab das Thema noch nicht.

Mein Problem ist folgendes:

Ich habe 4 Webserver (Debian Wheezy) mit ISPConfig3. Es ist jeweils Webserver und ISPConfig Controlpanel aktiv. Es laufen auch schon diverse Webauftritte auf den 4 Servern. Die Systems sind also für sich jeweils Standalone.

Nun würde ich gerne eine separate ISPConfig Instanz als reines Controlpanel zur Verwaltung dieser 4 Webserver aufsetzen.
D.h. die 4 bestehenden Webserver sollen hinterher kein eigenes Controlpanel mehr haben. Das Controlpanel soll nur auf dem neuen Server laufen
Und ich würde natürlich gerne die bestehenden Vhosts, Benutzer, etc. übernehmen, also möglichst eine unterbrechungsfreie Migration bewerkstelligen.

Geht das?
Wenn ja, wie gehe ich am Besten vor?

Viele Grüße,
Matthias
 

Till

Administrator
Das geht nicht bzw. nicht so einfach automatisch. Hintergrund ist folgender: Jedes "item" (also web, mailbox, mail domain, Kunde) hat in ISPConfig eine eindeutige ID, diese werden fortlaufend vergeben und beginnen bei 1. Wenn Du jetzt 4 standalone Server hast, dann hast Du 4x web1 und 4x Kunde 1 usw. d.H. die würden kollidieren wenn Du sie einfach in eine dbispconfig Datenbank zusammenkopieren würdest.

Meines Erachtens würde das Ganze nur so gehen, dass man die Daten mittels eines scriptes importiert und ihnen dabei neue ID's zuweist (also bei 3 servern, einen kannst Du ja 1 zu 1 übernehmen) und dann ggf. Usernamen die auf den ID's basieren ändert oder man muss ide prefixe komplett ausschalten. die Pfade der webs ändern sich dann auch (/var/www/clients/client1/web1/web), die symlinks für den Schnellzugriff (also z.B. /var/www/domain.tld/web) bleiben so wie sie sind.
 

mattula

Member
Hi Till, danke für die schnelle Antwort.

Habe schon befürchtet, dass es nicht einfach wird.
Mal schauen .... falls ich die Migration angehe, berichte ich.

Grüße,
Matthias
 

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