Verbesserungsvorschläge

ereuter

Member
Mir sind einige Unzulänglichkeiten bzw. Verbesserungsmöglichkeiten eingefallen:

* Bei mehrmaligem fehlerhaftem Login wäre eine Wartezeit nicht schlecht
* Die Anzeige der Passwort-Stärke könnte in einem Wörterbuch nachsehen
* Beim Serverstatus könnten auch die Smart-Infos der Festplatte(n) angezeigt werden - falls es nicht ohnehin schon angezeigt wird - in der virtuellen Maschine sehe ich das nicht.
* Beim Anlegen von Domains wäre ein Haken für Email-Domain nicht schlecht, damit das in einem Rutsch angelegt werden kann
* Beim Anlegen von Domains wäre die Alias-Subdomein www. als Vorauswahl sinnvoll
* Beim Anlegen von Mailboxen wird bei "Disable IMAP" und "Disable POP3" im Gegensatz zum Rest negative Logik verwendet


Beste Grüße

Elisabeth
 

ereuter

Member
Weitere Verbesserungsvorschläge

Nach einigem Herumspielen mit ISPConfig3 sind mit noch einige Verbesserungsmöglichkeiten aufgefallen:

* Sortiermöglichkeit von Listen
* Beim Anlegen von Domains wird beim Kunden nur der Benutzername angezeigt. wenn zusätzlich der Name angezeigt würde, wäre das schon eine große Erleichterung
* Ein eigenes Icon zum Löschen von Filtern wäre praktisch - das Löschen und das erneute Filtern ist etwas umständlich
* Unter Email->Policy ist bei den bei den Einträgen unter Tag-Level das SPAM kill level wirkungslos. Zumindestens wenn man das kill level so versteht, dass ab einer gewissen Punkteanzahl die Spam-Mail gelöscht werden soll.

Beste Grüße

Elisabeth
 

Till

Administrator
Das meiste davon steht schon alles bei den feature requests drin:

http://bugtracker.ispconfig.org

Und das mit der policy wurde bereits mehrfach im Forum behandelt. Die Policy kann in der datei 50-User von amavisd umgestellt werden bzw. in der amavisd.conf
 

Quest

Member
Was mir gerade bei dem Ausfall meines Servers eingefallen ist:
Ein praktisches Feature wäre das erstellen einen Voll-Backups und das einspielen eines erstellten Voll-Backups.
So könnte 1 mal am Tag die gesamte ISP3 Installation gesichert werden und dann - z.B. mit Tartarus - auf einen anderen Server gesichert werden.
Fällt der Server aus, wird einfach das Backup wieder eingespielt. Alle User werden wieder angelegt, alle Sites angelegt, Mails, DNS ect. angelegt und alle Daten von den Sites und Mails wieder da hin kopiert wo sie hingehören und mit den richtigen Rechten (eigentümer) versehen.
Das ist bei nem Serverausfall eine mords sache alles wieder da hin zu schieben wo es hingehört und dann die Rechte ect. wieder richtig zu setzen.
Eine automatische Wiederherstellungsroutine wäre da eine unschätzbare Hilfe.
 

Till

Administrator
Das lässt sich doch auch so ganz einfach machen :)

tar -pcfz backup.tar.gz /var/lib/mysql /var/www /var/vmail /etc

Um ein konsistentes mysql Backup zu erhlaten kannst Du z.B. mysqlhotcopy nehmen.

Und wenn Du es noch woanders hinschieben willst, nimm am einfachsten wput

also wput backup.tar.gz user:passwort@server.name:/pfad/zum/verzeichnis
 

planet_fox

Super-Moderator
ja till jetzt fehlt nur noch jemand der mir wenn ich das autoamatisiere alle 4 tage die alten backups löscht :) .

die tartarus sache wer eine gute sache und festhalten würde ich mal folgendes. vielleciht wer ncoh eine nette sache alle 5 tage ein backup der webs in ein verzeichnis /var/www/myhome.de/backup .
 

ereuter

Member
Backup-Rotation

Hallo,

die Backup-Rotation würde ich einfach so lösen, dass ich montags in sicherung_mo.tar.gz, dienstags in sicherung_di.tar.gz usw. sichere. Der einzige Nachteil dabei ist, dass man 7 Zeilen in die crontab schreiben muss, oder man ruft ein Backup-Script auf das den Wochentag automatisch ermittelt.

Mit einem Skript kann man es überdies feiner einstellen zB. in dem man den Tag mod 5 nimmt und den Rest als suffix an die backup-Datei anhängt.

Beste Grüße

Elisabeth
 

planet_fox

Super-Moderator
Ich hätte mal die idee das der user im backend sowas in dieser richtung über einen button ausführen kann.

Code:
tar cvfz /var/www/seite.de/backup/Sicherungsdatei.tgz  /var/www/seite.de/backup/web/
 

chatty

New Member
Was mir noch aufgefallen ist :

Es fehlt die Möglichkeit für Verzeichnisse einen Verzeichnisschutz anzulegen. Bei ISPConfig 3.0.4 jedenfalls. Oder ich bin zu blind :)

Das mit den Backups unterschreibe ich auch :)
Klar man kann sich selbst nen Script hacken, nur wäre es sinnvoll wenn die einzelnen Kunden festlegen könnten was sie sichern lassen wollen.
Der Admin sollte nur die Benutzernamen und das PW für den Backupserver eitnragen müssen und der Rest wird von den Kunden angehakt oder so.

/web
/cgi-bin
/mail <- was dann die Verzeichnisse der Domain aus vmail sichert.
/mysql <- das gleich spielchen Also anhaken welche DB gesichert werden soll.


So ich habe fertig. *grins*
 

Quest

Member
Also mein Backup der Mails mit Tartarus hat prima geklappt.
Nach einem Servercrash letztens hat auch das zurückspielen einwandfrei funktioniert.
Einfach zuerst die Maildomain anlegen, dann die Mailadresse anlegen und dann die Mailverzeichnisse aus dem Backup einfach drüberbügeln. Noch drauf achten, dass die Verzeichnisse die selben Rechte und Besitzer haben wie vorher (vor dem bügeln schauen ;) ) und fertig.

Aber ein Feature über das Kunden selbst Backups zurückspielen können wäre echt ne klasse Sache. Möglicherweise könnte zum Erstellen der Backups ja sogar auf Tartarus gesetzt werden, mit dem Tool bin ich super zufrieden.
 

chatty

New Member
Also nach näherem betrachten von tartarus kann ich das bestätigen, die Mails werden ebenfalls korrekt gesichert. Man sollte das ganze eben mit entsprechenden Rechten ausführen, dann klappt das ohne Schwierigkeiten.

Besonder gut gelungen finde ich die möglichkeit des Inkrementellen Backups, das bieten leider nicht viele Scripte. Und das löschen von ollem Kram auf dem Backupspace.


Ne feine Sache wäre folgendes für Tartarus im zusammenspiel mit ISPConfig :

Admin trägt die wichtigsten Sachen in die Config ein, ftp user, backupserver, pw usw. gespeichert in /etc/tartarus/
Client kann auswählen ob und was er backupt,
ispconfig legt einfach nur ein File Namens clientwebx.conf dort an, wo die verzeichnisse drinstehen .

Cronjob einmal full einmal inkrementell.

Fertig is die Laube.
DBs sichere ich zuvor mit dem db script von webmin. ebenso , die restlichen verzeichnisse wie /etc
/var/vmail
/var/spool/tartarus <- liegen die Timestampsfiles drin

Und damit alle configs abgearbeitet werden das hier :

#!/bin/sh
# /usr/local/sbin/backup.sh
# Run all backup profile found in /etc/tartarus/ and pass
# command line arguments on to tartarus (e.g. -i)
for profile in /etc/tartarus/*.conf; do
/usr/sbin/tartarus $* "$profile"

Paßt .

done
 

fischer-ttd

Gesperrt
Verbesserungsvorschlag Trennung Client/Resellerid

Hallo Till,

seht Ihr eine Möglichkeit eine zusätzliche Tabelle für die Reseller zu erstellen, da bisher Clients und Reseller mit der gleichen ID verwaltet werden?

Ich selbst würde ganz gerne Reseller und Clients mit eigenen Nummerkreisen verwalten.

Anpassung des Standardwertes für Reseller wieviele Clients er verwalten/einrichten kann von "0" auf unendlich (-1) viele? Sonst scheitert bereits das Anlegen des ersten Clients.

Schöne Grüße


Tom
 

Till

Administrator
Hi,

Clients und Reseller sollen über eine Tabelle verwaltet werden, daher ist es unwahrscheinlich, das wir es ändern werden.

Anpassung des Standardwertes für Reseller wieviele Clients er verwalten/einrichten kann von "0" auf unendlich (-1) viele? Sonst scheitert bereits das Anlegen des ersten Clients.

Der Standardwert eines Resellers ist in der 3.0.1.4 auf 1 gesetzt und nicht 0, sonst wäre es ja auch ein Client und nicht Reseller.
 

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